+PLUSSTADT FRANKFURT-NORDWEST „NEUER STADTTEIL DER QUARTIERE“

+PLUSSTADT FRANKFURT-NORDWEST „NEUER STADTTEIL DER QUARTIERE“


Auftraggeber
öffentlich
Standort
Frankfurt am Main
Zeitraum
2020
Zeitraum
2020
Status
abgeschlossen
verantwortl. Partner
Jan Schulz, Felix Nowak


Der Begriff der +PlusStadt steht für den Anspruch, in allen Belangen eine Verbesserung des Status Quo vor Ort zu erzielen. Gleichzeitig wird ein ganzheitlicher Planungsansatz verfolgt, der ökologische, soziale, wirtschaftliche, räumliche, verkehrliche und soziale Aspekte der Planung zu einem zukunftsfähigen, übergreifenden Stadtkonzept integriert.



Der besondere Charakter der +PlusStadt basiert auf einer hohen baulichen Verdichtung bei gleichzeitiger Maximierung der zugeordneten Freiflächen – sowohl im Quartiersmaßstab, als auch bezogen auf das gesamte Plangebiet. Die städtebauliche Struktur entwickelt sich aus der bestehenden Landschaft. Topografie, Fließwege des Oberflächenwassers, Bachläufe und landwirtschaftliche Parzellierung werden zu bestimmenden Gestaltungselementen.
Der besondere Charakter der +PlusStadt basiert auf einer hohen baulichen Verdichtung bei gleichzeitiger Maximierung der Landschaftsräume und Freiflächen – sowohl im Quartiersmaßstab als auch bezogen auf das gesamte Plangebiet. Die +PlusStadt bezieht in ihrer Gestaltung die späteren NutzerInnen mit ein – Mobilität, Energie, Wasser und Produktion werden neu gedacht. Die vernetzten Kreisläufe in den Quartieren reduzieren den CO2-Abdruck der Bewohner auf ein Minimum. Dabei soll das Leben im Quartier Spaß machen und eine hohe Aufenthaltsqualität bieten – gemäß dem Motto „Mehrwert durch Nachhaltigkeit“.


Mit der +PlusStadt bekommt die Region eine Mitte und einen regionalen Identifikationsort. Vielfältige Nutzungen und Freiraumangebote wie der Agrikulturpark, der Innovationscampus sowie vielfältige Mobilitätsangebote stehen nicht nur den Frankfurtern, sondern auch Nutzern aus der gesamten Region zur Verfügung.
Ziele des Agrikulturparks westlich der A 5 sind der Erhalt der Ackerflächen und die Umwandlung in ein ökologisch und ökonomisch zukunftsweisendes Gebiet mit hoher Biodiversität und gleichzeitigem Erholungsraum für die Nachbargemeinden. Die großzügigen Freiflächen bilden grüne Brücken zwischen den Landschaftsräumen des Vordertaunus und den Grünzügen der Stadt Frankfurt.


Kategorie: Wettbewerb
Umfang: 551 ha
Planungspartner: LolaLandscapeArchitects (Rotterdam), Meixner Schlüter Wendt Architekten (Frankfurt), Transsolar (Stuttgart), W. Canzler / A. Knie (Berlin)

Team: Johanna Schulte, Chiara Diegelmann, Sophie Daum


Presse: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/zwischen-frankfurt-und-taunus-die-josefstadt-soll-flexibel-bleiben-17049144.html

Publikationen Stadt Frankfurt: https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/frankfurt_nordwest_neuer_stadtteil_der_quartiere_18798.html